31.01.2025

Bericht zur 32. Jahrestagung ARCHIS

Bericht

32. Jahrestagung ARCHIS

29.01.2025 – 31.01.2025 in Ulm

Unter dem Motto „Together we can“ fanden sich die über 200 Teilnehmende der 32. Jahrestagung ARCHIS vom 29.01.2025 bis 31.01.2025 in Ulm zusammen. Hier in Ulm am Bundeswehrkrankenhaus (BwKrhs) war 1993 der Arbeitskreis chirurgisch tätiger Sanitätsoffizierinnen und -offiziere gegründet worden. Der thematische Fokus lag in diesem Jahr auf Zusammenarbeit: interkollegial, interdisziplinär, interprofessionell und zwischen militärischen und zivilen Partnerinnen und Partnern.

Am 29.01.2025 organisierten die Kongresspräsidenten Oberstarzt (OTA) PD Dr. Engelhardt, Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie sowie Oberstarzt Prof. Dr. Ruf, Direktor der Klinik für Urologie am BwKrhs Ulm, erstmals einen Vormittag speziell für ärztliche Assistentinnen und Assistenten in Ausbildung. In verschiedenen Workshops konnten so praktische Fähigkeiten vermittelt werden. Von „Fit für den Dienst“ über „Wundmanagment“ und „Nebenwirkungsmanagment medikamentöser Tumortherapie“ bis hin zu „Airwaymanagment im Einsatz und Notarztdienst“ wurde dem Nachwuchs ein spannendes Programm geboten. Parallel fand für pflegerische Berufe ein Symposium statt, das sich mit Themen wie Pflegenotstand, generalistischer Ausbildung und „Militrary Nurse“ beschäftigte.
Währenddessen traten andere Assistentinnen und Assistenten der einzelnen Bundeswehrkrankenhäuser im allseits beliebten Damage Control Surgery-Contest in medizinisch-militärischen Wettkämpfen gegeneinander an.

Eröffnungsfeier

Am Nachmittag des ersten Kongresstages begrüßten OTA Prof. Dr. Ruf und OTA PD Dr. Engelhardt zunächst alle Teilnehmenden der diesjährigen ARCHIS-Tagung, zu der erfreulicherweise viele aus dem chirurgischen Nachwuchs gekommen waren.  Die Führungsspitze des Sanitätsdienstes mit Generaloberstabsarzt Dr. Ralf Hoffmann, Befehlshaber des Zentralen Sanitätsdienstes und stellv. Befehlshaber Unterstützungskommando der Bundeswehr, und mit seinem Stellvertreter Generalsstabsarzt Dr. Johannes Backus war über den gesamten Tagungszeitraum anwesend. Ebenso der Präsident der DGWMP, Generalstabsarzt a.D. Dr. Stephan Schoeps, sowie die Vizepräsidenten Generalstabsarzt Dr. Ulrich Holtherm, Generalarzt a. D. Prof. Dr. Horst Peter Becker und Vizepräsidentin Oberstveterinär Dr. Katalyn Rossmann. Der Kommandeur des Bundeswehrkrankenhauses Ulm, Oberstarzt Prof. Dr. Friemert, wurde als „Gastgeber des Hauses“ von den beiden Tagungspräsidenten begrüßt. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Martin Ansbacher, sowie der Landrat des Alb-Donau-Kreises, Heiner Scheffold, waren unter den Gästen.

In ihren Grußworten stellten Oberstarzt Dr. Christoph Güsgen, Vorsitzender des Arbeitskreises, und Generalstabsarzt a.D. Dr. Schoeps besonders heraus, dass das Motto „together we can“ in diesen krisenbewerten Zeiten wichtiger denn je sei. Oberstarzt Prof. Dr. Benedikt Friemert, Kommandeur des BwKhrs Ulm, betrachtete in seinem Grußwort die Entwicklung der Einsatzchirurgie mit Sorge. Der lange, anstrengende Weg bis zur Facharztreife erfordere ein besonderes Durchhaltevermögen. „Krankenhaus kann jeder, zur Militärchirurgie gehört mehr“, wie er ausführte.

Der Oberbürgermeister der Stadt Ulm Martin Ansbacher hieß die Teilnehmenden in der „lebenswertesten Stadt Deutschlands“ willkommen und betonte die partnerschaftliche Verbindung Ulms mit der Bundeswehr und dem Bundeswehrkrankenhaus. Dies sei schon immer so gewesen und werde auch so bleiben. Landrat Heiner Scheffold unterstrich die zunehmende Anerkennung der Bundeswehr in der Zivilgesellschaft. Er wies jedoch auch daraufhin, dass es dringend Reformen im Gesundheitssystem zur besonderen Zusammenarbeit zwischen Militär und der zivilen Kliniken bedürfe, um die gesundheitliche Versorgung im Krisen-und Katastrophenfall, besonders im Hinblick auf Landes- und Bündnisverteidigung, gewährleisten zu können.

Status quo & Perspektiven im Gesundheitswesen

Die erste Podiumsdiskussion des Tages begann mit einem Vortrag durch Prof. Dr. Dr. Ehlers, Facharzt für Allgemeinmedizin sowie Fachanwalt für Medizinrecht, Flottenarzt der Reserve und ehemaliges Mitglied des wehrmedizinischen Beirats. Ehlers zeigte in einigen Kernpunkten die aktuellen Herausforderungen und Probleme des Deutschen Gesundheitssystems. Hierbei ging er zunächst auf den vielseits diskutierten Mangel an ärztlichem Personal ein. In absoluten Zahlen gebe es diesen nicht. Jedoch beobachte man heutzutage einen Rückgang an Arbeitskraft pro Kopf. Arbeit, die 1980 noch durch eine Ärztin bzw. Arzt getätigt worden sei, benötige heute 2,3 Ärztinnen bzw. Ärzte. Dies liege unter anderem an modernen Arbeitszeitmodellen und einem stärkeren Fokus auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf.  
Neben der zunehmenden Disproportionierung zwischen jungen und alten Menschen in unserer Gesellschaft, welche die Finanzierung des Gesundheitssystems zukünftig noch weiter ins Wanken bringen werde, sehe man in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Nationen hohe pro Kopf Ausgaben bei vergleichsweise nicht besseren Ergebnissen. Ehlers beendete seine Ausführungen damit, dass eine vernünftige Strukturreform nur dann funktioniere, wenn „wir ernsthaft darüber nachdenken, was wir machen und welches Ergebnis wir erwarten“ und zeichnete damit ein besorgniserregendes Bild von der Zukunft des Gesundheitswesens.

Gesundheitsversorgung in „Frieden, Krise und Krieg“

Generalstabsarzt Dr. Backus lieferte mit seinem Vortrag einen Überblick der anstehenden Veränderungen im Sanitätsdienst. Dabei präsentierte er den „Forschungsverbund Nord und Süd“. Ziel sei es, an den sanitätsdienstlichen Einrichtungen, BG- und Universitätskliniken sowie Bundeswehrkrankenhäusern im Norden einen Fokus auf die Bereiche Infektiologie, Tropenmedizin, Maritime Medizin, Allgemeinmedizin und Medizintechnik zu legen. Die Einrichtungen des Südens würden sich auf Traumaversorgung, Simulation, Künstliche Intelligenz und Verwundetentransport fokussieren. Die wehrmedizinische Relevanz sei das „strukturgebende Agens“ in der aktuellen Umstrukturierung des Sanitätsdienstes. Dr. Backus fand klare Worte: damit der Sanitätsdienst zukünftig wieder mehr Eigenverantwortung bekomme, müsse man jetzt zeigen, was man könne. Hier gelte es nun, Führung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, um die gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Landes- und Bündnisverteidigung zu bewältigen.

In der anschließenden Podiumsdiskussion mit Flottenarzt Dr. Wilm Rost, Oberstabsarzt Dr. Witzel zusammen mit Prof. Dr. Dr. Ehlers und Dr. Backus wurden diese Themen nochmals vertieft und intensiv behandelt.

 

Ärztliche Ausbildung und Einsatzmedizin

Den Tagesabschluss bot eine Session zum Thema Ausbildung und Einsatzmedizin. In multidisziplinären Vorträgen aus ziviler und militärischer Welt zeigte sich erneut, wie bedeutsam das Motto „together we can“ aktuell ist. Ganz besonders im Hinblick auf das Erreichen von vorgeschrieben Fallzahlen im Rahmen der chirurgischen Weiterbildungsordnungen müsse es zur Zusammenarbeit zwischen Militärkrankenhäusern und zivilen Kliniken kommen. Darin waren sich alle Rednerinnen und Redner an diesem Tag einig. Oberstarzt PD Dr. Gerhardt Achatz, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am BwKrhs Ulm, richtete sein Wort dabei insbesondere an die junge Generation. Die zivilen Weiterbildungsabschnitte seien „eher Kür, nicht Pflicht“, denn es bedürfe einer Prägung jünger Sanitätsoffizierinnen und -offiziere im System Bundeswehr.

Nach vielen anregenden Vorträgen und regen Diskussionen, die sich über den Tag verteilt hatten, fanden sich die Teilnehmenden der ARCHIS dann am Abend des ersten Kongresstages im Rahmen eines Get Togethers in der Messehalle ein, um sowohl miteinander als auch mit den zahlreichen Ausstellerinnen und Ausstellern der Industrie vor Ort ins Gespräch zu kommen.

2. Kongresstag – Lagevortrag des Befehlshaber des Zentralen Sanitätsdienstes

Der 2. Tag der ARCHIS startete mit freien Vorträgen zu Themen aus Präventionsmedizin, Rheumatologie, Chirurgie und Urologie. Im Anschluss an die Industrieausstellung folgte das erste Highlight des Tages: Generaloberstabsarzt Dr. Hoffmann gab in vier Abschnitten einen Einblick in aktuelle Entwicklungen des Sanitätsdienstes.

Die Bundeswehr der Zukunft, so der Befehlshaber, „wird anders aussehen als sie jetzt aussieht“. Die bevorstehende Bundestagswahl, neue finanzielle Mittel und geänderte Rahmenbedingungen bei unseren internationalen Partnern machen dies unausweichlich. Er werde sich weiterhin stark dafür einsetzen, dass der essenzielle Wert des Sanitätsdienstes auch zukünftig von allen erkannt werde: die Streitkräfte über einen längeren Zeitraum einsetzbar zu machen und so den „Gefechtswert“, also die Durchhaltefähigkeit der Truppe, zu gewährleisten. Er betonte dabei, wie wichtig das Entwickeln von Führungsverständnis innerhalb des Sanitätsdienstes sei. Man müsse im Rahmen der aktuellen Umstrukturierung Lücken in Führungsprozessen schließen.

Mit der Unterstellung des Sanitätsdienstes in das Unterstützungskommando würden neue Herausforderungen und viel Arbeit anstehen. Die vielseits bekannte Zeitlinie wolle erfüllt werden, aber man müssen besonders auf Details achten. Dabei gelinge die Umsetzung des Auftrages nur „mit einem Plan, der sauber abgeleitet ist“, so der Befehlshaber. In Bezug auf die Landes- und Bündnisverteidigung (LVBV) sprach er von „Hubs“ (engl. Zentren), an welchen Patientinnen und Patienten der Rettungskette in Deutschland ankommen sollten, um danach weitertransportiert zu werden. Die Etablierung von Kooperationen mit zivilen Kliniken, die im LV/BV-Szenario Betten für die Bundeswehr freihalten würden, sei enorm wichtig. Unter anderem sei hierzu im Juni ein Think Tank geplant, der sich bereits jetzt an zahlreichen Interessentinnen und Interessenten erfreue.

Der Befehlshaber beendete seinen Vortrag mit der Aussicht darauf, dass er sich stark dafür einsetze, weitere 1500 Dienstposten zu schaffen, um Lücken zu schließen. Zudem stehe im Rahmen von „Fight Tonight“ an, ein Resümee zu ziehen, welche materiellen und personellen Ressourcen man aktuell habe, um diese in einem LV/BV Szenario bestmöglich zu verteilen.

 

Poster-Play-Offs

Während einige Teilnehmende im Anschluss die Industrieausstellung besuchten, fand sich eine große Zuhörerschaft im Nachbarsaal für die alljährige Posterpräsentation ein. In diesem Jahr stellten 24 junge Sanitätsoffizierinnen und -offiziere ihre wissenschaftlichen Arbeiten aus den unterschiedlichen chirurgischen Fachgebieten vor. Hierzu hatten sie in der ersten Runde drei Minuten Präsentations-Zeit. Fünf der jungen Forschenden kamen in die Poster Play-Offs am Freitag. Hier galt es vor dem gesamten Plenarsaal in acht Minuten einen Überblick über die wissenschaftliche Fragestellung und Ergebnisse der einzelnen Arbeiten zu geben und sich Rückfragen aus dem Publikum zu stellen. In diesem Jahr dominierten Frauen, allesamt aus dem Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz, das Siegerinnenpodest.

  1. Platz:
    Stabsarzt Sprenger mit „Rekonstruktion der Funktion der oberen Extremität nach komplexen Verletzungen – Case Reports nach militärischem vs. zivilem Trauma“
  2. Platz:
    Oberstabsarzt Strauch mit „Unterschiede in der radiologischen Beurteilung retroperitonealer Lymphknoten bei Hodentumorpatienten: Einfluss auf das klinische Stadium und die Therapie?“
  3. Platz:
    Oberfeldarzt Dr. Wöhler mit „Ein neuartiges Liquid biopsy basiertes Scoringsystem zur Differenzierung zwischen HCC und iCCA“

„Ein Plauderroboter, der die Menschheit bedroht?“ – KI in Medizin und Militär

Am frühen Donnerstagnachmittag folgte mit der Festrede von Prof. Dr. Dr. M. Spitzer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie am Universitätsklinikum Ulm, ein weiteres Highlight des Tages. In einem 90-minütigen, fesselnden Vortrag gab er einen Überblick über die Entstehung von Computern bis hin zur Entwicklung künstlicher Intelligenz. Neben den vielen Einsatzmöglichkeiten in Bereichen wie Medizin, Militär oder auch Sprache, beleuchtete Professor Spitzer zudem die Schattenseiten der Medaille: Kriminalität, autonom funktionierende Drohnen als Gefahr für Menschen, erlernter Racial Bias. Sein Fazit zog er am Ende: „Es geht nur mit KI, wenn wir Medizin so weitermachen wollen [wie bisher]“.

Together we can – auf allen Ebenen

Das Programm am Nachmittag des zweiten Kongresstages überzeugte mit Vorträgen zum Motto des Kongresses. Ob mit der Truppe, den BG-Kliniken, Universitäten oder innerhalb der NATO – die einzelnen Redner stellten dar, wie Zusammenarbeit aktuell schon aussehe und in Zukunft aussehen müsse. Im Anschluss an diesen eher militärstrategischen Vortragsblock folgte ein weiterer fachlicher Beitrag, der sich besonders mit traumatologischer Chirurgie und Versorgung befasste.

Festabend

Nachdem der Tag von informativen Vorträgen, spannenden Diskussionen und regem Austausch geprägt war, fand man sich abends im Hotel Lago zum Festabend zusammen. Zu Beginn verlieh der Präsident der DGWMP, Generalstabarzt a.D. Dr. Schoeps den Assistentinnen und Assistenten des Bundeswehrzentralkrankenhauses Koblenz den Pokal für den Sieg im DCS-Contest. Zusätzlich erhielten die Siegerinnen und Sieger den Coin des Präsidenten. Danach beglückwünschte er Herrn Oberfeldarzt Prof. Dr. Beltzer aus der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie des Bundeswehrkrankenhauses Ulm, der an diesem Tag offiziell die Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Ulm erhalten hatte. Der offizielle Teil des Abends endete mit der Verleihung des Preises der Soldatentumorhilfe des BwKrhs Hamburg an Oberfeldarzt PD Dr. Nestler für eingereichte Arbeit zum Thema „Übertherapie metastasierter Hodentumorpatienten durch Lymphadenektomie nach Chemotherapie“. Bei fröhlicher Stimmung und guter Atmosphäre ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 32. ARCHIS den Tag ausklingen.

3. Kongresstag

Am frühen Morgen des letzten Tages stellte Oberstarzt Anne Wietheger die neusten Entwicklungen aus dem Bundesamt für Personalmanagement vor. Hierbei ging sie auf den aktuellen Personalstrukturplan, den Pool Litauen sowie die Berufsoffizier-Auswahlkonferenz ein. Zum letzten Punkt hob sie explizit hervor, dass der Nachweis der Ableistung der Individuellen Grundfertigkeiten und der Körperlichen Leistungsfähigkeit in den zwei Jahren vor Einreichen des Antrages zwingend erforderlich ist. In den letzten Konferenzen habe man hochqualifiziertes Personal nicht berücksichtigt können, weil keine Nachweise erbracht worden waren. 

Es folgte eine Vortragsreihe zu fachlichen Game Changer in Gefäßchirurgie, Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie sowie der Urologie. Abschließend richtete der Vorsitzende der ARCHIS, Oberstarzt Dr. Güsgen, persönliche Worte des Dankes an Oberstarzt Prof. Dr. Christian Willy, Klinischer Direktor der Orthopädie und Unfallchirurgie am Bundeswehrkrankenhaus Berlin, Prof. Willy war langjähriger Sprecher der ARCHIS, ein hochaktiver Treiber und Planer der Einsatzchirurgie sowie mit seinen Beiträgen in Wort und Bild ein Vorbild für den chirurgischen Nachwuchs. In wenigen Wochen geht er in Ruhestand. Auch Generalstabsarzt a.D. Dr. Schoeps dankte dem Oberstarzt für seine jahrzehntelange, prägende Arbeit im Sanitätsdienst und verlieh ihm als Dank den Coin des Präsidenten. Oberstarzt Prof. Dr. Willy richtete sein Wort an die junge Generation im Raum und gab mit auf den Weg, nie zu vergessen, dass die Bundeswehr ein „Netzwerk toller Typen“ sei und es gelte, sich dieses gut aufzubauen.

Anschließend und damit den Kongress inhaltlich abschließend stellten Referentinnen und Referenten zum Thema „mein schlimmster Albtraum“ Fälle aus der Klinik vor, die zum kritischen Nachfragen der eigenen Fähigkeiten und Reevaluieren von Behandlungsschritten anregten.

 

Abschiede und Neuanfänge

Die beiden Tagungspräsidenten Oberstarzt Prof. Dr. Ruf und Oberstarzt PD Dr. Engelhardt nutzen zum Abschluss die Möglichkeit, allen an der Organisation der 32. ARCHIS Beteiligten zu danken. Das Orgateam der 33. ARCHIS um Flottenarzt Dr. Rost, Klinischer Direktor der Viszeralchirurgie am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, machte durch einen kleinen Ausblick bereits Lust auf mehr. Man darf sich schon jetzt freuen auf die Veranstaltung und den bevorstehenden Wandel, den die neue Generation aus Hamburg für die ARCHIS 2026 plant.

Lt (SanOA) Ann-Cathrin Hollstein, Göttingen
Kontakt: anncathrin1998@aol.com