Kongress der Gesundheitsfachberufe und 20. Notfallsymposium

25.10.2023 - 26.10.2023
Vorwort
Grußwort Landrätin
Grußwort Minister
Grußwort Inspekteur SanDstBw
Grußwort des Präsidenten der DGWMP e. V.
Programm
Referenten
Anmeldung
Allgemeine Hinweise
Kosten / Zertifizierung
Ausstellerverzeichnis

zum 1. Kongress für Gesundheitsfachberufe und alle an der Gesundheitsversorgung beteiligten Professionen sowie Interessierte laden wir Sie sehr herzlich nach Westerstede ein.

Nachdem der Arbeitskreis Gesundheitsfachberufe in der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e. V. bereits seit 20 Jahren erfolgreich ein Notfallsymposium organisiert und die Gesundheitsregion Ammerland regelmäßig sogenannte Gesundheitskonferenzen durchführt, sollte nun in einmaliger Kooperation etwas Neues und Besonderes entstehen.

In den ersten Gesprächen stand schnell fest: Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind in allen Regionen gleich. Aber es wird ihnen unterschiedlich begegnet. Schnell entwickelte sich die Idee, im Bereich des Gesundheits(fach-)kräftemangels einen gemeinsamen Kongress im Ammerland zu gestalten, der das Thema durch neue Ansätze und Ideen begleitet und zugleich unterschiedliche Zielgruppen anspricht. Es entstand der Titel:

„Gesundheitsfachkräfte der Zukunft! Was können wir heute tun? –
In Gesundheits(fach-)berufen selbstbewusst die Zukunft gestalten.“

Wir haben uns bemüht, ein attraktives und informatives Programm zusammenzustellen. Neben Vorträgen zur innovativen Gestaltung der Zukunft und Perspektiven bieten wir Workshops, Gesundheitsforen, Themeninseln und Fachvorträge an. Außerdem wird es einen Markt der Möglichkeiten geben, der einen Einblick in die unterschiedlichen Berufsgruppen und Professionen gibt.

Im Vordergrund des Kongresses stehen im Wesentlichen der Austausch, die Fortbildung und die Weiterentwicklung. Bei der Programmgestaltung haben wir Wert auf Abwechselung und Innovation gelegt. Die Pausenzeiten bieten ausreichend Zeit, um Themen weiterzuentwickeln und gegenseitig voneinander zu profitieren.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit eines gemütlichen Zusammenseins am 25. Oktober 2023 in der Gaststätte Krömerei. Am 26. Oktober 2023 findet das traditionelle Grünkohlessen im Hotel Altes Stadthaus statt, zu dem wir ebenfalls herzlich einladen.

Wir möchten Sie zur aktiven Teilnahme an unserem 1. Kongress für Gesundheitsfachberufe hier im Landkreis Ammerland motivieren und Sie ermuntern, unserer einmaligen Kooperation der Gesundheitsregion Ammerland und der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie
e. V. zu folgen. Bereits jetzt dürfen wir uns bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern ganz herzlich bedanken. Dazu gehören die Stadt Westerstede, die beteiligten Krankenhäuser und Projektgruppen der Gesundheitsregion sowie alle Organisationen und Einrichtungen, die uns mit Rat und Tat bei der Vorbereitung unterstützt haben.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Simone Krebstakies
Koordinatorin Gesundheitsregion Ammerland

 

Frank Lukoschus
Oberstabsbootsmann
Vorsitzender AK Gesundheitsfachberufe
in der DGWMP e. V.

 

Kongress der Gesundheits(fach)berufe im Ammerland und zweite Gesundheitskonferenz

„Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“ Ich mag dieses berühmte Zitat von Henry Ford sehr, weil die meisten unserer sehr erfolgreichen und teilweise einmaligen Kooperationen im Landkreis die besondere Qualität einer langjährigen Zusammenarbeit auszeichnet.

Und wieder wird eine besondere Gemeinschaftsidee verwirklicht, bei der die enge Zusammenarbeit reiche Frucht verspricht: Um den wachsenden Herausforderungen in der örtlichen gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung  sowie der Notfallmedizin zu begegnen sowie dem sich immer deutlicher und bedrohlich abzeichnenden Fachkräftemangel Rechnung zu tragen, haben die Deutsche Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e.V. und die Gesundheitsregion Ammerland einen gemeinsamen Kongress anberaumt. Am ersten Tag findet die zweite Gesundheitskonferenz der Gesundheitsregion statt, am Tag darauf schließt sich das 20. Notfallsymposium an. An beiden Tagen finden Vorträge, Workshops und Gesundheitsforen sowie Fortbildung und Austausch für alle an der Gesundheitsversorgung beteiligten Berufsgruppen statt.

Die Gesundheitsregion hatte ihren Auftakt 2021 mit der ersten Gesundheitskonferenz unter sehr strengen Coronaauflagen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass Sie sich heute bei dieser Veranstaltung wieder mehr auf die Inhalte konzentrieren können! Denn trotz erschwerter Bedingungen haben sich die Projektgruppen im Ammerland im Sinne der Verwirklichung konstruktiver Zusammenarbeit inzwischen – wie geplant – gefunden und gut vernetzt.

Ich wünsche unserer Gesundheitsregion und den großartigen Kooperationen und Netzwerken weiterhin kräftiges Wachstum und gutes Gedeihen.

Westerstede, im Juni 2023

Ihre

Karin Harms
Landrätin          

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor dem Hintergrund des demografischen Wandels erwarten uns erhebliche Herausforderungen im Hinblick auf soziale und gesundheitliche Belange der Menschen in Niedersachsen.

Es muss das Ziel aller maßgeblichen Akteure sein, auch in Zukunft eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen.

Wir haben in Niedersachsen zwar insgesamt ein befriedigendes ärztliches und pflegerisches Versorgungssystem, allerdings sind die Versorgungskapazitäten räumlich oft ungleich verteilt. Und das ist anspruchsvoll. Vor allem in strukturschwachen ländlichen Regionen macht sich der Fachkräftemangel gerade auch in den Gesundheits- und Pflegeberufen immer stärker bemerkbar.

Mit unseren „Gesundheitsregionen Niedersachsen“ geben wir den Impuls, auf kommunaler Ebene u.a. auch dieses Themas strukturiert anzugehen.

Um zukunftsfähig zu sein, brauchen wir bei der Fachkräftesicherung und -gewinnung aber übergreifend abgestimmte Instrumente. Die Länder haben hierzu bei der GesundheitsministerInnenkonferenz (GMK) in Friedrichshafen im Juli 2023 einen entsprechenden Maßnahmenkatalog vorgelegt. Es ist vereinbart worden, dass wir schneller bei den Verfahren und attraktiver bei den Arbeitsbedingungen werden müssen.

Dabei muss es uns gelingen, junge Menschen für die Arbeit im Gesundheitswesen zu begeistern. Zur Fachkräftegewinnung hat Niedersachsen zum Beispiel bereits die vollständige Schulgeldfreiheit in den Gesundheitsberufen eingeführt. Gleichzeitig müssen wir das vorhandene Personal unbedingt im System halten. Dies funktioniert in erster Linie über gute Arbeitsbedingungen und eine faire Entlohnung.

In diesem Sinne wünsche Ihnen einen guten Kongress und den so wichtigen Austausch für ein starkes Miteinander.

Ihr Dr. Andreas Philippi
Niedersächsischer Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung

Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden,
sehr geehrte Damen und Herren,

in diesem Jahr findet erstmalig ein Kongress der Gesundheitsfachberufe in einem übergreifenden Sinne statt. Ich freue mich darüber sehr, da dies deutlich macht, wie wichtig der Beitrag aller Gesundheitsfachberufe für eine verlässliche und resiliente Gesundheitsversorgung ist. Dass dieser erste Kongress im Ammerlandkreis stattfindet, ist Ausdruck einer erfreulichen wie auch konsequenten Weiterentwicklung der bereits seit Jahrzehnten bestehenden Kooperation zwischen der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e. V. (DGWMP e. V.) und der Gesundheitsregion Ammerland.

Ich danke dem gemeinsamen Arbeitskreis für die Zusammenstellung des überaus interessanten und spannenden Programms rund um die Herausforderungen der Gesundheitsfachberufe in diesen bewegten Zeiten.

Der Fachkräfte- und Arbeitskraftmangel in den Gesundheitsfachberufen (GesFachBer) ist bereits seit einigen Jahren tägliche Herausforderung und Gegenstand zahlreicher konzertierter Arbeiten. Die Folgen der Entwicklungen der vergangenen Jahre, u. a. durch Leistungsverdichtungen und Demografie (u. a. die Babyboomer gehen in Rente) beschrieben, wurden in der Pandemie offensichtlich. Es ist zu befürchten, dass sich die Mangelsituationen in den deutschen Krankenhäusern, Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Zukunft noch verschärfen werden.

Rückläufige Bewerberzahlen auf freie Stellen, auch auf Ausbildungsplätze, hohe Fluktuationen des Personals und die Abwanderung in nicht kurative Sektoren führen zu einer stetigen Zunahme der Belastung im Arbeitsalltag. In der Folge kommt es zu einem erheblichen Attraktivitätsverlust der Gesundheitsfachberufe. Dieser Entwicklung gilt es mit aller Kraft entgegenzuwirken. Nicht nur der zivile Gesundheitssektor muss sich den Herausforderungen des Fachkräftemangels stellen, sondern auch der Sanitätsdienst der Bundeswehr. Noch können wir unseren Bedarfe decken, können uns hierauf jedoch nicht für die Zukunft ausruhen.

Die Stärkung und Steigerung der Attraktivität der Gesundheitsfachberufe ist eine gesamtstaatliche Aufgabe. Diese Berufsgruppen haben eine tragende Rolle für die Resilienz der gesamten Gesundheitsversorgung in allen, leider nunmehr auch denkbaren Szenarien.

Personalgewinnung und Personalbindung sowie eine innovativere, multiprofessionellere Kooperation müssen neugedacht werden – professionelles Teamwork ist der Schlüssel für die Zukunft! Aus der Luftfahrt können wir lernen, wie Teams entwickelt werden, Prozesse harmonisiert, Katastrophen verhindert und Dienst- und Mitarbeiterzufriedenheit hervorgebracht werden können.

Weiterqualifizierung und eine gezielte Akademisierung von Personal folgt sachgerecht den Anforderungen einer modernen und sicheren Gesundheitsversorgung und ist ein wesentlicher Attraktor für die Gesundheitsfachberufe. Mit dem „Konzept Fachkarriere Pflege“ ist im SanDstBw mit einem ersten Schritt begonnen worden. Es muss nun reflektiert und fokussiert der Start dieser Maßnahme begleitet, weiterentwickelt und konsequent auf alle GesFachBer ausgeweitet werden. Die Stärkung der Vereinbarkeit von Dienst und Familie ist in vielen Bereichen umgesetzt, muss aber auch diejenigen berücksichtigen, die die Lasten der Solidarität tragen. Wir müssen kurzfristige Hilfestellungen für persönliche Notlagen bereithalten, unter Berücksichtigung der immer weiter verkürzten Vorhaltezeiten unserer Einsätze und Missionen.
Unsere Prozesse, von der Bewerbung bis zum Dienstantritt, müssen genau beleuchtet und Verbesserungspotentiale identifiziert und genutzt werden. Für die Bundeswehr im Besonderen, müssen wir die Stärken unseres Binnenarbeitsmarktes noch besser ausnutzen und zusätzliche Anreize für eine erfolgreiche Personalbindung schaffen, zum Beispiel durch eine Wechselmöglichkeit in eine zivile Beschäftigung in unseren Krankenhäusern nach dem Ausscheiden aus einem aktiven Dienstverhältnis.

All diese Punkte werden durch das vorliegende Programm, die Fachvorträge und die nachfolgenden Diskussionen beleuchtet, und ich gehe davon aus, dass Sie Alle gemeinsam weitere, gute Ansätze entwickeln werden, um diesen Herausforderungen entgegenzutreten.

Ich wünsche Ihnen für die kommenden Tage einen regen und fruchtbaren Austausch!

Dr. Ulrich Baumgärtner
Generaloberstabsarzt
Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr

Liebe Kameradinnen und Kameraden, Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,

zum 1. Kongress der Gesundheitsfachberufe in Kombination mit dem 20. Notfallsymposium begrüße ich Sie alle im Namen der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e. V. in der Europaschule Gymnasium Westerstede. Gerade jetzt, wo Fachkräftemangel in fast allen Bereichen der Gesundheitsversorgung dramatische Ausmaße annimmt und tagtäglich thematisiert werden muss, wo liebgewonnene Strukturen und auch Hierarchien in der Gesundheitsversorgung auf den Prüfstand gestellt werden, ist dieser 1. zivil-militärische Kongress der Gesundheitsfachberufe so wichtig. Weil gerade dieser Personenkreis bei allen angedachten Lösungen eine entscheidende Rolle spielt und spielen wird. Dieser Kongress bietet in Vorträgen hochkarätiger Referenten und Workshops hervorragende Möglichkeiten, sich genau darüber auszutauschen, sich zu vernetzen, über den Tellerrand zu blicken, sich mit relevanten Fragestellungen zu beschäftigen, Chancen und Risiken aufzuzeigen und die wichtige Rolle der Gesundheitsfachberufe in der zivilen und militärischen Gesundheitsversorgung der Zukunft aufzuzeigen.

Das 20. Notfallsymposium ergänzt dann die allgemeinen Themen der Gesundheitsfachberufe durch die spezifischen der Notfallmedizin. Alles, was Rang und Namen in der „Blaulicht-Connection“ hat, ist hier vertreten: Sanitätsdienst der Bundeswehr, Sanitätsdienste befreundeter Nationen, Feuerwehr, Rettungsdienste, Polizei des Bundes oder der Länder sowie Hilfsorganisationen. Seien Sie uns alle willkommen. Sie alle bereichern durch Ihre Beiträge und Ihre Anwesenheit diese Veranstaltung.  Und für alle Themen gilt: Gesundheitsversorgung ist Teamwork, wo jeder ärztliche oder nichtärztliche Heilberuf seinen Platz und eigenen Wert hat.

Nutzen Sie darüber hinaus die Gelegenheit, die Industrieausstellung zu besuchen und erleben auch dort die Innovationen. Seien Sie interessiert an allem Neuen. Auch die Aussteller freuen sich über Ihr Interesse und sind für Anregungen aus und für die Praxis dankbar.

Im Namen der DGWMP freue ich mich sehr auf Ihr Kommen danke herzlich allen Beteiligten und ganz besonders unserem Präsidiumsmitglied und Vorsitzenden des Arbeitskreises „Gesundheitsfachberufe“, Herrn Oberstabsbootsmann Lukoschus, für die Zeit und das Engagement, welche er für das Gelingen dieser neuartigen Veranstaltung in Westerstede eingesetzt hat.

Ihr

Dr. Stephan Schoeps
Generalstabsarzt a. D.

2. Gesundheitskonferenz der Gesundheitsregion Ammerland für alle an der Gesundheitsversorgung Beteiligten!


„Gesundheitsfachkräfte der Zukunft! Was können wir heute tun? –
In Gesundheitsfachberufen stolz die Zukunft gestalten“

 

25.10.2023

08:00 – 18:00 Uhr
Markt der Möglichkeiten
Aussteller in der Pausenhalle aus der Gesundheitsregion und der Industrie

 

Moderation: Frau Prof. Dr. Preuß, Landesvereinigung für Gesundheit und
Akademie für Sozialmedizin

09:00 Uhr
Begrüßung durch Tagungspräsidium, Annika Preuß-Hinrichs, Koordinatorin Gesundheitsregion Ammerland, und Oberstabsbootsmann Frank Lukoschus, Vorsitzender Arbeitskreis GesFb in der DGWMP e. V.

Grußworte:
Dr. Andreas Philippi, Niedersächsischer Gesundheitsminister (angefragt)
Karin Harms, Landrätin LK Ammerland
Generalstabsarzt a. D. Dr. Stephan Schoeps, Präsident der DGWMP e. V. 
Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner, Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr (angefragt)          

09:30 Uhr
Fachvortrag 1
Das Zusammenspiel der Gesundheitsfachkräfte – Jazzkonzert oder Parademarsch
Oberfeldarzt Dr. Heinrich Wessling, Leitender Oberarzt Neurochirurgie, Bundeswehrkrankenhaus Westerstede


10:30 Uhr
Fachvortrag 2
Junge Mitarbeiter:innen ticken digital: Neues Personal für Gesundheitsfachberufe in Zeiten von Instagram & TikTok finden und binden
Prof. Dr. Anja Lüthy, TH Brandenburg

 
11:30 – 12:30 Uhr
Mittagspause  – Themeninseln, Markt der Möglichkeiten

12:45 Uhr
Fachvortrag 3
„Humor hilft pflegen“
Markus Weise

13:45 – 14:15  Uhr
Human factors in der Medizin – Welche Prinzipien aus dem CRM können die Patientensicherheit erhöhen?!
Flottillenarzt Dr. Andreas Otto, Kdo SES Leer

15:00 Uhr
Kaffeepause  – Themeninseln, Markt der Möglichkeiten

15:30 – 16:00 Uhr
Der schwierige Patient: Aggression, Gewalt , Randale Wie kann ich mich wehren?
Michaela Lundius, Bamberg

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13:45 Uhr – 15:00 Uhr
1. Durchgang der Workshops aus zwei unterschiedlichen Themenfeldern:

Workshops aus Themenfeld 1: Ausbildung weitergedacht – Der kreative Weg ins Arbeitsleben 

  • „Ausbildungsberuf der Pflegekraft“ (dargestellt durch das AAfG Westerstede)
  • „Ausbildungsberuf der/des Med. Fachangestellten“ (dargestellt durch die Praxis Peitzmeier
  • „Ausbildungsberuf zur/zum NotfallsanitäterIn“ (dargestellt durch Schlüler MHD Schulungszentrum Nellinghoff)

Workshops aus Themenfeld 2: Potentiale von Gesundheitseinrichtungen – Kompetenzen nutzen, Verantwortung stärken

  • „Humor hilft pflegen“ (dargestellt durch Herrn Wiese)
  • „Personalbemessung“ (“ (dargestellt durch Thomas Kalwitzki, Wissenschaftlicher Geschäftsführer der Abteilung Gesundheit, Pflege und Alterssicherung, SOCIUM  Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen)
  • „Betriebliches Gesundheitsmanagement – MitarbeiterInnen gesund halten“ (Praxisbeispiel der AOK und dem Altenzentrum Westerstede e. V.

Workshop aus Themenfeld 3: Gesundheitsdinos – Gelingendes Durchhaltevermögen in den Gesundheitsfachberufen

  • Employer Branding und Recruiting werden digital (dargestellt durch Frau Prof. Dr. Anja Lüthy)

 

15:30 Uhr – 16:00 Uhr
2. Durchgang der Workshops aus zwei unterschiedlichen Themenfeldern*:

Workshops aus Themenfeld 1: Ausbildung weitergedacht – Der kreative Weg ins Arbeitsleben 

  • „Ausbildungsberuf der/des Med. Fachangestellten“ (dargestellt durch die Praxis Peitzmeier
  • „Ausbildungsberuf zur/zum NotfallsanitäterIn“ (dargestellt durch Schlüler MHD Schulungszentrum Nellinghoff)
  • Angewandte Pflegewissenschaften – Hebammenwissenschaft und Logopädie (dargestellt durch Prof. Dr. Susanne Fleckinger, Jade Hochschule Oldenburg)

Workshops aus Themenfeld 2: Potentiale von Gesundheitseinrichtungen – Kompetenzen nutzen, Verantwortung stärken

  • „Humor hilft pflegen“ (dargestellt durch Herrn Wiese)
  • „Personalbemessung“ (“ (dargestellt durch Thomas Kalwitzki, Wissenschaftlicher Geschäftsführer der Abteilung Gesundheit, Pflege und Alterssicherung, SOCIUM  Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen)
  • „Betriebliches Gesundheitsmanagement – MitarbeiterInnen gesund halten“ (Praxisbeispiel der AOK und dem Altenzentrum Westerstede e. V.

Workshop aus Themenfeld 3: Gesundheitsdinos – Gelingendes Durchhaltevermögen in den Gesundheitsfachberufen

  • Employer Branding und Recruiting werden digital (dargestellt durch Frau Prof. Dr. Anja Lüthy)

 

16:00 Uhr – 16:45 Uhr – WORKSHOP
Der Alternative Atemweg beim Kind und Erwachsenen. Kennen wir unser Material wirklich? Inclusive Video und Co.
Heidenescher / Freye Mit Unterstützung von Schneider und Müller,
DRK Bildungszentrum Oldenburg

 

16:45 Uhr
Ergebnispräsentation aus den Workshops

 

16:20 –17:30 Uhr
Mini Symposium der  Bereichsgruppe Nordwest in der  DGWMP  e. V.
Die Notaufnahme als wichtige Schnittstelle zwischen Präklinik und Klinik

 

17:30 Uhr
Get together in der Gaststätte „Krömerei“

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20. Notfallsymposium und Workshops für alle an der Gesundheitsversorgung Beteiligten!

 

26.10.2023

Moderation Dr. Andreas Otto (Kdo SES Leer) und Rene Lehr (BwKrhs Westerstede)

 

08:30 Uhr
Begrüßung der Teilnehmer und Grußworte

08:45 – 09:15 Uhr
Alle müssen raus! Schnell evakuieren
Sven Neumann, Leer

09:15 – 09:45 Uhr
Da sterben gerade Menschen…. Das Ahrtal in der Flutnacht
Dr. Dennis Ritter, BwZKrhs Koblenz

09:45 – 10:15 Uhr
Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung

10:15 – 10:45 Uhr
Ausbildung der prolongierten Versorgung schwer verwundeter Patienten im Krisenland
Prof. Dr. Dr. Philipp Merkt, Bildungszentrum für Gefahrenabwehr & Krisenmanagement der Hochschulen Fresenius, Idstein

10:50 – 11:20 Uhr
Es piekst mal….! Wie kommunizieren wir Maßnahmen?
Dr. Oliver Rickes, Klinikzentrum Westerstede

11:25 – 11:55 Uhr
Schmerzerfassung bei an Demenz Erkrankten
Jennifer Poll, Demenzstützpunkt Westerstede

11:55 – 12:45 Uhr
Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung

12:45 – 13:05 Uhr
Praktische Ausbildung in der Rettungswache! Ein Abenteuer?
Jannik Robbers, MHD Schulungszentrum Nellinghoff

13:10 – 13:30 Uhr
Ausbildung unter CORONA-Bedingungen
Schüler DRK Bildungszentrum Oldenburg 

13:35 – 13:55 Uhr
Der taktische Intensivtransport
Nils Dräger, Berufsfeuerwehr Hannover/KoST

14:00 – 14:30 Uhr
Telenotfallmedizin = NotSan 2.0
Dr. Tobias Steffen, ÄLRD LK Goslar

14:25 – 14:45 Uhr
Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung

14:45 – 15:15 Uhr
Traumaversorgung. Braucht es wirklich für alles eine Leitlinie?
Oberfeldarzt Dr. Dennis Ritter, BwZKrhs Koblenz

15:20 – 15:50 Uhr
Notfallmedizin in der Katastrophe. Was ist anders?
Flottillenarzt Dr. Klaas Oltmanns, BwKrhs Westerstede

15:55 – 16:25 Uhr
Indikationen für den Schockraum und wie funktioniert eine richtige Übergabe wirklich?
Dr. Lutz Siegl, BwKrhs Berlin

 

Workshops, auch “über den Tellerrand hinaus“

09:00 – 09:45 Uhr
Effektive Kommunikation in der Patientenversorgung
Michaela Lundius, Bamberg

10:00 – 11:00 Uhr
Helfende Hände in belastenden Situationen – Akkupressur als ergänzende Behandlung
Ines Rahrt, Marta Orzeszek, Ammerland Hospiz

10:00 – 12:30 Uhr
Letzte Hilfe – Am Ende wissen, wie es geht
Kea Bünnemeyer, Maike Hupens, Marta Orzeszek, Ammerland Hospiz

11:30 – 12:15 Uhr
Palliative Notfallversorgung
Kea Bünnemeyer, Ammerland Hospiz, Markus Wiemann, Palliativstützpunkt Ammerland

12:45 – 13:30 Uhr
Simulation: Stärken und Schwächen
N. N., MHD Schulungszentrum Nellinghoff

12:45 – 13:30 Uhr
Notfallseelsorge – Möglichkeiten der Notfallseelsorge für die Praxis
Michael Kühn, Team Notfallseelsorge Ammerland

12:45 – 13:45 Uhr
Zusammenspiel Theorie und Praxis – Wie kann das Zusammenspiel von Beginn an optimal gestaltet werden? Am Beispiel der Hebammenausbildung/Studium
Gaby Schmidt, Jade Hochschule Oldenburg

12:45 – 13:45 Uhr
Der Alternative Atemweg beim Kind und Erwachsenen.
Kennen wir unserer Material wirklich? Inclusive Video und Co.
DRK Bildungszentrum Oldenburg Heidenescher/ Freye Mit Unterstützung von Schneider und Müller

13:30 – 14:30 Uhr
Medizinische Aspekte in besonderen Einsatzlagen aus Sicht der Führungselemente
Prof. Dr. Dr. Philipp Merkt, Bildungszentrum für Gefahrenabwehr & Krisenmanagement der Hochschulen Fresenius, Idstein

14:45 – 15:30 Uhr
Schockraum Übergabe – Wo können wir besser werden?
Chr. Freye, Hanse Institut

Ab 17:30 Uhr
Traditionelles Grünkohlessen im Hotel Altes Stadthaus

Programmänderungen vorbehalten.

Referenten

 

Kea Bünnemeyer
Leitung Ammerland Hospiz, Westerstede

Kim-Christin de Vries, M. A.
Erwachsenenbildung beim Ammerländer Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe, Westerstede

Nils Dräger
Berufsfeuerwehr Hannover, Koordinierungsstelle Intensivtransport

Christian Freye
Notfallsanitäter und Praxisanleiter, DRK Bildungszentrum Oldenburg und Hanse Institut Bremen

Milena Fyrla
Medizinische Fachangestellte, Praxis Dr. Peitzmeier & Remmert, Ocholt

Elmo Heidenescher
Notfallsanitäter, Praxisanleiter, DRK Bildungszentrum, Oldenburg

Maike Hupens
Ammerland Hospiz, Westerstede

Thomas Kalwitzki
Wissenschaftlicher Geschäftsführer der Abteilung Gesundheit, Pflege und Alterssicherung, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen

Michael Kühn
Geschäftsführender Pastor der Ev. Kirchengemeinde Westerstede und Leiter des Teams Notfallseelsorge Ammerland

Rene Lehr
Medizinaldirektor, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Rettungsmedizin, Bundeswehrkrankenhaus Westerstede

Prof. Dr. Anja Lüthy
TH Brandenburg, Trainerin für Führungskräfte in Krankenhäusern und Universitätskliniken, Berlin

Frank Lukoschus
Oberstabsbootsmann, Ausb/-SimZ, Kdo SES Leer, Vorsitzender AK Gesundheitsfachberufe  in der DGWMP e. V.

Michaela Lundius
Leiterin der Ofa Bamberg Akademie

Prof. Dr. Dr. Philipp Merkt
Bildungszentrum für Gefahrenabwehr & Krisenmanagement der Hochschulen Fresenius, Idstein

N. N., Schulungszentrum Malteser Hilfsdienst, Nellinghof

N. N., Schüler, DRK Bildungszentrum, Oldenburg

Sven Neumann
Notfallsanitäter, Dozent, Co-Autor, Leer

Dr. Klaas Oltmanns
Flottillenarzt, Leiter Fachuntersuchungsstelle I, Bundeswehrkrankenhaus Westerstede

Marta Orzeszek
Ammerland Hospiz, Westerstede

Dr. Andreas Otto
Flottillenarzt, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Rettungsmedizin, Kdo SES Leer

Jennifer Poll
Koordinatorin Demenzstützpunkt Ammerland, Westerstede

Prof. Dr. Maren Preuß
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Hannover

Annika Preuß-Hinrichs
Koordinatorin Gesundheitsregion Ammerland, Gesundheitsamt Landkreis Ammerland

Ines Rahrt
Ammerland Hospiz, Westerstede

Dr. Oliver Rickels 
Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Klinikzentrum Westerstede

Dr. Dennis Ritter
Oberfeldarzt, Leitender Oberarzt, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Rettungsmedizin

Jannik Robbers
Auszubildender, MHD Schulungszentrum, Nellinghoff

Jennifer Schröder
Auszubildende zur MFA, Praxis Dr. Peitzmeier & Remmert, Ocholt

Dr. Lutz Siegl
Oberstarzt, Leitender Arzt, Bundeswehrkrankenhaus Berlin

Dr. Tobias Steffen
Ärztlicher Leiter, Rettungsdienst Landkreis Goslar

Birgit Stiefs
Beraterin im Betrieblichen Gesundheitsmanagement im Projekt: Kräfte stärken der AOK Niedersachsen, Oldenburg

Marc Stoyke
Pflegedienstleiter, Ev. Altenzentrum Westerstede

Markus Weise
Theaterpädagoge, Master of Education, Stiftung Humor hilft heilen, Bonn

Dr. Heinrich Weßling
Oberfeldarzt, Leitender Oberarzt, Neurochirurg und Autor, Westerstede

Markus Wiemann
Palliativstützpunkt Ammerland

Hier gelangen Sie zur Anmeldung: https://events.dgwmp.de/de/Notfallsymposium-2023/

Veranstalter:
Deutsche Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e. V.
Bundesgeschäftsstelle – Karl-Wilhelm-Wedel-Haus
Neckarstraße 2a – 53175 Bonn-Plittersdorf
Tel.: 0228 632420 – Fax: 0228 698533
E-Mail: bundesgeschaeftsstelle@dgwmp.de
www.dgwmp.de

Arbeitskreis Gesundheitsfachberufe in der DGWMP e. V.

 

Veranstaltungsort:
Europaschule Gymnasium Westerstede
Gartenstraße 16
26655 Westerstede

 

Informationen:
Vorsitzender Arbeitskreis Gesundheitsfachberufe in der DGWMP e. V.
Oberstabsbootsmann Frank Lukoschus
Mobil: 0162 9729930 – Fax: 0228 698533
E-Mail: bundesgeschaeftsstelle@dgwmp.de
www.dgwmp.de

 

 

Ansprechpartner Industrie
Marc-Andreas Giebeler
Wehrmedizinische Kongress- und Fortbildungsgesellschaft mbH
Tel: 0228 53684662
E-Mail: kongressgesellschaft@dgwmp.de

 

 

DGWMP-Vorteil bei Buchung bei der Deutschen Bahn
Gerne möchten wir Sie auch auf das gemeinsame Angebot der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e. V. und der Deutschen Bahn hinweisen.
https://www.veranstaltungsticket-bahn.de/?event=4373&language=de

Für die Teilnahme an der Gesundheitskonferenz und dem Symposium fallen keine Gebühren an.

 

Kostenbeiträge

Get-together am 25.10.2023 ab 17:30 Uhr
Gaststätte Krömerei
Imbiss und Getränke: 15,00 Euro/Person

 

Traditionelles Grünkohlessen am 26.10.2023 ab 17:30 Uhr
Hotel Altes Stadthaus
20,00 Euro/Person exkl. Getränke

 

 

Zertifizierung:

Die Gesundheitskonferenz und das 20. Symposium werden von der Ärztekammer Niedersachsen mit jeweils 8 Punkten zertifiziert.

 

Aussteller

 

Carl Remigius Medical School | Hochschulen Fresenius gemeinnützige Trägergesellschaft mbH

Gesinform GmbH

Löwenstein Medical SE & Co. KG

medi GmbH & Co. KG

Ofa Bamberg GmbH

Stryker GmbH & Co. KG

Teleflex Medical GmbH

WERO GmbH & Co. KG